Montag, Dienstag, Donnerstag
09:00-12:00 und 15:00-18:00 Uhr
Mittwoch, Freitag
08:00-12:00 Uhr
Terminvereinbarung nur telefonisch!
Dr. med. dent. Stephan Popp
Brandstr. 19
90482 Nürnberg Laufamholz
Telefon 0911 - 50 18 79
Telefax 0911 - 54 84 779
info(at)zahnarzt-dr-popp(dot)de
Sie interessieren sich für das Thema Kreidezähne - ich freue mich, dass Sie auf meiner Seite gelandet sind! Ich möchte Ihnen nachfolgend wissenswerte und interessante Informationen rund um die Kreidezähne geben:
Bei Kreidezähnen handelt es sich um einen Schmelzdefekt an den Zähnen, welcher bereits in der Entwicklung, d.h. im Kindesalter entsteht. Dieser Schmelzdefekt wird aufgrund einer Fehlentwicklung bei der Mineralisierung der Zähne hervorgerufen. Normalerweise sind die Zähne – neben den Knochen – die härteste Substanz im Körper, vorausgesetzt die Mineralisierung der Zähne verläuft normal. Eine normale Entwicklung von Zahnschmelz ist i. d. R. mit dem 3. Lebensjahr abgeschlossen - danach kann der Körper keinen neuen Zahnschmelz mehr produzieren bzw. kaputten Zahnschmelz reparieren. Bei Kreidezähnen ist der Zahnschmelz aufgrund der fehlerhaften Mineralisation wesentlich dünner als bei gesunden Zähnen, d.h. die Zähne sind poröser, weniger widerstandsfähig und somit anfälliger für Karies. Meistens erkranken die Schneide- und/ oder Backenzähe (Molaren). Fachleute sprechen von einer Milchmolaren-Hypermineralsiation (MMH), wenn die Milchzähne bei Kindern betroffen sind. Wenn bleibende Zähne betroffen sind, spricht man von einer Molaren-Inzisiven-Hypermineralisation (MIH).
Kreidezähne erkennt man an folgenden Merkmalen je nach Schweregrad der Erkrankung:
Die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) hat ein kleines Nachschlagewerk für Interessierte zum Thema "Zahnwechsel beim Kind - wenn die Milchzähne ausfallen" zum Download zusammengestellt. Jetzt herunterladen!
Warum sich bei einigen Kindern der Zahnschmelz nicht normal entwickelt, dazu gibt es noch keine endgültigen Erkenntnisse. In der Forschung werden u. a. folgende Bereiche untersucht und diskutiert:
Wenn Sie einen Verdacht haben, dass Ihr Kind Kreidezähne haben könnte, dann sollten Sie baldmöglichst einen Termin zur Zahnuntersuchung vereinbaren, um die Kreidezähne professionell behandeln zu lassen. Die betroffenen Zähne werden dabei eingehend untersucht und der Behandler kann feststellen, ob es sich bei den Verfärbungen und Symptomen wirklich um Kreidezähne handelt oder nicht. Dabei werden zwei Faktoren genauer untersucht:
Die betroffenen Zähne werden deshalb ein Leben lang anfällig sein. Deshalb sind eine regelmäßige Zahnpflege und Prophylaxe zu Hause und beim Zahnarzt äußerst wichtig:
Die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) hat ein kleines Nachschlagewerk für Interessierte zum Thema Kreidezähne zum Download zusammengestellt. Jetzt herunterladen!