Zahnarzt Dr. Stephan Popp

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Zahnarztpraxis

Dr. med. dent. Stephan Popp
Brandstr. 19
90482 Nürnberg Laufamholz
Telefon 0911 - 50 18 79
Telefax 0911 - 54 84 779
info(at)zahnarzt-dr-popp(dot)de

Zahnarztbesuch in Nürnberg unter Vollnarkose: Einschlafen, Zahnbehandlung, alles gut

Manche Patienten haben Angst vor dem Zahnarzt und sind der Meinung, wenn sie eine Zahnbehandlung unter Vollnarkose durchführen lassen, dann ist alles gut, da sie nichts mitkriegen. Das klingt auf den ersten Blick sehr verlockend. Aber ganz so einfach ist es allerdings nicht. Denn es gibt wichtige Aspekte, die bei einer Zahnbehandlung unter Vollnarkose zu beachten sind. In seiner Nürnberger Zahnarztpraxis bietet Dr. Popp grundsätzlich KEINE Vollnarkose bei der Behandlung an. Warum das so ist, seine Einstellung zu diesem Thema und was Sie zu diesem Thema wissen sollten, zeigt er Ihnen auf dieser Seite auf.

Wann ist eine Vollnarkose beim Zahnarzt sinnvoll?

Grundsätzlich ist eine Zahnbehandlung unter Vollnarkose immer dann sinnvoll, wenn es sich beim Eingriff um eine große Operation am Kiefer handelt, z. B. Weisheitszähne, Zysten oder Tumore. Falls die individuelle Situation eine Vollnarkose nötig macht, überweist Dr. Popp an einen Spezialisten aus seinem Netzwerk (ein Kieferchirurg, der mit einem Narkosearzt zusammenarbeitet). Dies hat den Vorteil für den Patienten, dass die Kosten für die Vollnarkose von der Krankenkasse eventuell übernommen werden, was im Gegenzug bei einer Vollnarkosebehandlung bei einem "normalen" Zahnarzt i.d.R. nicht der Fall ist.

Zahnbehandlung unter Vollnarkose - das müssen Sie wissen!

  • Die Kosten betragen mehrere 100€ pro Stunde, da ein Narkosearzt zusätzlich nötig ist, der die Vitalfunktionen und die Narkose überwacht.
  • Die betroffenen Zahnnerven müssen trotz Vollnarkose betäubt werden. Dies birgt den Nachteil, dass die Zahnnerven durch die Betäubungsspritze verletzt werden können, da der Patient ja nichts merkt (er schläft).
  • Wenn es sich um eine umfangreiche Zahnsanierung handelt, kann die Narkose mehrere Stunden dauern.
  • Eine Schmerzfreiheit nach der Behandlung ist nicht garantiert.
  • Die Vollnarkose stellt ein sehr aufwendiges Verfahren dar und birgt ein Risiko für die Allgemeingesundheit. Beispielsweise wird durch die Nase intubiert, so dass eine Verletzung der Nasenschleimhaut möglich ist.
  • Weil der Patient unter Narkose total entspannt ist, kann das Kiefergelenk überdehnt werden.
  • Außerdem wird der Schluckreflex unterdrückt, so dass Blut und Spülflüssigkeit in den Magen geraten können. Ein Erbrechen nach dem Aufwachen kann die Folge sein.

Warum macht Zahnarzt Dr. Popp KEINE Vollnarkose?

"... weil bei einer normalen Zahnbehandlung der Nutzen in keinem Verhältnis zu den aufgezeigten Risiken steht. Ich werde immer abwägen, ob im individuellen Fall eine Vollnarkose nötig ist und entsprechend eine Überweisung an den Spezialisten vornehmen."

Die Vollnarkose ist bei Dr. Popp also keine Lösung für die Angst vor dem Zahnarzt. Was aber jetzt dagegen tun? Dr. Popp setzt auf Vertrauensaufbau, Beratung und regelmäßige Vorsorge:

  • Vertrauen zum Patienten aufbauen: Dazu gehört eine ausführliche Beratung, in der alle Ängste und Sorgen ausführlich besprochen werden.
  • Schritt für Schritt: Die erforderliche Zahnbehandlung wird nicht auf einmal, sondern an mehreren Terminen erfolgen.
  • Nach der Behandlung ist vor der Behandlung: Regelmäßige Kontrollen sind nötig, damit zukünftig große Eingriffe ausbleiben.

Regelmäßige Zahnvorsorgeuntersuchungen sind das A und O!

Eine regelmäßige Vorsorge bedeutet eine Vermeidung von größeren Schäden und somit werden meist keine großen Eingriffe nötig, die die Risiken einer Vollnarkose rechtfertigen!

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